Herzlich willkommen
bei der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften) ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit 325-jähriger Tradition.
82 Nobelpreisträgerinnen und -träger prägen ihre Geschichte.

325 Jahre Akademie

Neues aus der Akademie

Einladung zum Leibniztag

Im Jahr des 325-jährigen Jubiläums der Preußischen Akademie der Wissenschaften steht der traditionelle Leibniztag ganz im Zeichen Frankreichs, das die Akademie im 18. Jahrhundert entscheidend prägte. Die Festrede mit dem Titel „Wissen ohne Grenzen - wie Forschung Brücken baut“ hält Cem Özdemir, Bundesminister a. D. für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Bildung und Forschung. Es spielt das Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker. Kommen Sie zu einem Rendez-vous mit der Akademie an den Gendarmenmarkt!

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Porträtfoto von Christoph Markschies mit Anzug im Leibniz-Saal

Akademiepräsident Christoph Markschies als Präsident der Akademienunion wiedergewählt

Der Historiker und evangelische Theologe Christoph Markschies steht für weitere vier Jahre an der Spitze des Zusammenschlusses von acht Wissenschaftsakademien. Die Mitgliederversammlung der Akademienunion hat ihn am 28. April 2025 einstimmig im Amt bestätigt. Als Vizepräsident wurde Hans-Georg Kräusslich neu in den Vorstand des Dachverbands gewählt.

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Die Akademie in Potsdam

Die Akademie der Wissenschaften unterhält an ihrem Potsdamer Standort Am Neuen Markt Forschungsstellen zu Gottfried Wilhelm Leibniz und zur mittelalterlichen Glasmalerei. Doch was genau wird hier geforscht und wie kam es dazu, dass die Akademie 1992 als 'Berlin-Brandenburgische' gegründet wurde, aber zugleich schon 325 Jahre alt ist? Erfahren Sie mehr am 10. Mai zum Potsdamer Tag der Wissenschaften.

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Eine abstrakte, wissenschaftlich inspirierte Grafik mit einer antiken Münze im Zentrum, die eine mythologische Figur zeigt. Die Münze ist über ein Netzwerk aus Linien und Knotenpunkten mit verschiedenen Symbolen und Zeichnungen verbunden. Diese Illustrationen zeigen unter anderem eine klassische Frauenbüste, einen Bogen, einen Hirsch, eine Pflanze und eine weitere Frauenfigur. Die Darstellung erinnert an ein digitales Netzwerk oder eine Wissenskarte, die Verbindungen zwischen der Münze und relevanten kulturellen oder mythologischen Elementen visualisiert. Die Farbgestaltung besteht aus dezenten Blautönen mit weißen und grauen Akzenten.

Forschung

Geisteswissenschaftliche Forschung, die interdisziplinäre Bearbeitung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Zukunftsfragen sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit bilden die Kernbereiche der Arbeit der Akademie. Aktuell haben zwei neue Akademienvorhaben begonnen: "IMAGINES NVMMORVM: Thesaurus Iconographicus Nummorum Graecorum Online" und "KIŠIB — Digital Corpus of Ancient West Asian Seals and Sealings".

Mehr zur Forschung Alle Forschungsvorhaben Neu: IMAGINES NVMMORVM Neu: KIŠIB

Aktuelle Veranstaltungen

10. Mai 2025
12. Potsdamer Tag der Wissenschaften
13:30 - 19:00 Uhr Potsdam Science Park

Wann? Samstag, 10. Mai 2025, 13–19 Uhr
Wo? Potsdam Science Park, Informationen zur Anfahrt hier 
Eintritt? Frei!

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13. Mai 2025
Die Zukunft unserer Nahrungsmittel in Zeiten globaler Krisen
18:00 Uhr Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Das Ernährungssystem der Zukunft ist unter anderem bedroht durch die steigende Nahrungsmittelnachfrage einer wachsenden Weltbevölkerung, die Begrenzung des Klimawandels, die Reduzierung von anderen Umweltproblemen wie der Stickstoffverschmutzung sowie globalen Konflikte. Hunger und Mangelernährung müssen beendet und die steigende Krankheitslast durch chronische Krankheiten auf Grund von Über- und Fehlernährung reduziert werden.

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Aktuelle Publikationen

Multiple Krisen der Gegenwart

Herausgegeben von Christoph Markschies und Gerald Haug

 

Verlag Herder, Freiburg 2025, 240 Seiten
ISBN 978-3-451-83801-9

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Jahresmagazin 2025

Herausgegeben vom Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Berlin 2024, 96 Seiten

ISBN 978-3-949455-36-0

Zur Publikation (PDF, 3MB) 

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
trauert um ihre ehemalige Mitarbeiterin

Christina Grimm

* 19.08.1955     † 16.01.2025

Zum Nachruf (PDF, 120KB) 

Akademienprogramm

Das Akademienprogramm

Das Akademienprogramm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung des kulturellen Erbes. Es ist derzeit das größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert und fördert Langzeitforschungen in der geisteswissenschaftlichen, aber auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Träger des Programms und zuständig für die Bearbeitung der Vorhaben sind die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Akademien und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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Akademie und Schule

Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.

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Drei Hände, die zu zwei Personen gehören, sind mit einem verworrenen roten Faden verbunden – eine Hand ist stark verstrickt, während die anderen beiden am Faden ziehen, was auf eine komplexe oder spannungsreiche Verbindung hindeutet.

Jahresthema 2025|26 "Konflikte lösen!"

Konflikte berühren alle Bereiche unseres Lebens, von der Familie bis hin zur weltpolitischen Lage. Die Frage, ob und wie sich Konflikte lösen lassen, stellt sich zu jedem historischen Zeitpunkt. Strategien der Konfliktlösung sind nicht nur vielfältig und flexibel. Die Denkfigur des Konflikts ist auch ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis. Wie können die (Natur-, Technik- und Lebens-) Wissenschaften zur Lösung von konfliktreichen Fragestellungen beitragen?

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