Herzlich willkommen
bei der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften) ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit 325-jähriger Tradition.
82 Nobelpreisträgerinnen und -träger prägen ihre Geschichte.

325 Jahre Akademie

Neues aus der Akademie

Wort-Bild-Marke des Jungen Netzwerks TransEuropa (Blaugrüner Kreis durchzogen mit weißen Linien)

Werden Sie Teil des Jungen Netzwerks TransEuropa!

Wir suchen ambitionierte und exzellente Postdocs, die herausragende Forschung mit Leidenschaft für nachhaltige Veränderungen durch Transfer verbinden und die zum Zusammenwachsen in Europa beitragen wollen.

Mehr Informationen (EN) (PDF, 89KB) 
Lydia Rabinowitsch-Kempner sitzt in einem Büro voller Zettel, Hefter und Blöcke.

Galerie der Nichtzugewählten

Die Akademie war – aus unserer heutigen Sicht – über weite Teile ihrer Geschichte eher preußisch und männlich dominiert. Sie ignorierte aber nicht nur interessante Frauen, sondern scheute sich auch, jüdische Menschen zuzuwählen und überhaupt entschlossen den europäischen Horizont zu überschreiten. Um solche, durchaus für das deutsche Wissenschaftssystem charakteristischen Einseitigkeiten sichtbar zu machen, stellt die Akademie sich selbst folgende Frage: Welche historischen Zeitgenossen und Zeitgenossinnen hätte man aus heutiger Sicht als Mitglieder zuwählen können, vielleicht sogar zuwählen müssen?

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Strenge Methoden, ausgezeichnete Variationen

Die Künstlerin Katrin von Lehmann (*1959 in Berlin) zeigt in der Akademie ausgewählte Arbeiten auf Papier, die in der Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Forschung und deren Vorgehensweisen entstanden sind. Bis zum 7. November können Sie die Ausstellung im Akademiegebäude am Gendarmenmarkt werktags zwischen 10 und 18 Uhr besuchen. Der Eintritt ist frei.

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Eine abstrakte, wissenschaftlich inspirierte Grafik mit einer antiken Münze im Zentrum, die eine mythologische Figur zeigt. Die Münze ist über ein Netzwerk aus Linien und Knotenpunkten mit verschiedenen Symbolen und Zeichnungen verbunden. Diese Illustrationen zeigen unter anderem eine klassische Frauenbüste, einen Bogen, einen Hirsch, eine Pflanze und eine weitere Frauenfigur. Die Darstellung erinnert an ein digitales Netzwerk oder eine Wissenskarte, die Verbindungen zwischen der Münze und relevanten kulturellen oder mythologischen Elementen visualisiert. Die Farbgestaltung besteht aus dezenten Blautönen mit weißen und grauen Akzenten.

Forschung

Geisteswissenschaftliche Forschung, die interdisziplinäre Bearbeitung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Zukunftsfragen sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit bilden die Kernbereiche der Arbeit der Akademie. Aktuell haben zwei neue Akademienvorhaben begonnen: "IMAGINES NVMMORVM: Thesaurus Iconographicus Nummorum Graecorum Online" und "KIŠIB — Digital Corpus of Ancient West Asian Seals and Sealings".

Mehr zur Forschung Alle Forschungsvorhaben Neu: IMAGINES NVMMORVM Neu: KIŠIB

Aktuelle Veranstaltungen

02. September 2025
Multiple Krisen der Gegenwart – Wie und was lässt sich aus Krisen lernen?
18:00 Uhr Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Die Vorstellung, dass Krisen abschließbare Episoden seien, stimmt nur noch bedingt. Vielmehr scheint immer häufiger ein konstantes Zugleich unterschiedlichster Krisen die Regel: Während der Pandemie verschwand die Klimakrise nicht. Die multiplen Krisen der Gegenwart verlaufen zudem meist nicht einfach parallel, sondern greifen ineinander und verstärken sich wechselseitig.

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03. September 2025
Mittagssalon – Führung durch das Akademiearchiv
12:00 Uhr Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Akademiearchiv, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zählt mit seinen bis in das letzte Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts reichenden archivalischen Quellenüberlieferungen zu den ältesten und reichhaltigsten Akademiearchiven der Welt. Erleben Sie diesen reichhaltigen Schatz bei einer Führung durch eine Ausstellungen von Originaldokumenten und Exponaten.

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Aktuelle Publikationen

Auflösung von Kategorien und Begriffen

Streitgespräch in den Wissenschaftlichen Sitzungen der Versammlung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am 14. Juni 2024 und am 29. November 2024

Berlin 2025, 81 S.
ISBN: 978-3-949455-38-4

Zur Publikation (PDF, 1MB) 
BBAW-Bericht 2024

Hrsg. v. Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

 

Berlin 2025, 256 S.
ISBN 978-3-949455-27-7

Zur Publikation (PDF, 19MB) 
Akademienprogramm

Das Akademienprogramm

Das Akademienprogramm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung des kulturellen Erbes. Es ist derzeit das größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert und fördert Langzeitforschungen in der geisteswissenschaftlichen, aber auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Träger des Programms und zuständig für die Bearbeitung der Vorhaben sind die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Akademien und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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Akademie und Schule

Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.

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Drei Hände, die zu zwei Personen gehören, sind mit einem verworrenen roten Faden verbunden – eine Hand ist stark verstrickt, während die anderen beiden am Faden ziehen, was auf eine komplexe oder spannungsreiche Verbindung hindeutet.

Jahresthema 2025|26 "Konflikte lösen!"

Konflikte berühren alle Bereiche unseres Lebens, von der Familie bis hin zur weltpolitischen Lage. Die Frage, ob und wie sich Konflikte lösen lassen, stellt sich zu jedem historischen Zeitpunkt. Strategien der Konfliktlösung sind nicht nur vielfältig und flexibel. Die Denkfigur des Konflikts ist auch ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis. Wie können die (Natur-, Technik- und Lebens-) Wissenschaften zur Lösung von konfliktreichen Fragestellungen beitragen?

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